Presse

22. 11. 2008

Tiroler Tageszeitung (Von u.st.)

Zauber aus Farbe und Licht

Innsbruck - Die Kompo­nisten Maurice Ravel und Ottorino Respighi im No­vember-Konzert des Tiroler Symphonieorchesters Inns­bruck zusammenzuspannen, birgt Raffinement und Stim­mung

Mit der Beschreibung römischer Brunnen durch den Italiener sowie dem Kla­uerkonzert in G-Dur und den „Daphnis und Chloé"-Suiten wurde es ein Abend voller At­mosphäre, Farbe, Licht und Duft.

Dass die Noten Leben be­kamen, war das Verdienst des deutlich und höchst alert agierenden Dirigenten Georg Fritzsch und des Orchesters -vorrangig der Holzbläser, die all ihre Kunst entfalteten. So malte Respighi seine Brun­nenbilder, Ravel aber lässt über die erzählerischen Mo­mente der Balletthandlung hi­naus das Erwachen der Natur, die psychische Gestimmtheit des Daphnis und den Rausch der Freude Klang werden.

Ravels helles G-Dur-Kon­zert hatte in Anika Vavic eine wunderbare Interpretin. Völ­lig unprätentiös offenbarte sie ihre manuelle Virtuosität, die pianistischen Zumutun­gen verwandelte sie in Mu­sik und die unendliche Linie des langsamen Satzes in eine leise gebrochene Träumerei, die sich figurenreich in einen Walzer auflöst.

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